Werte

Diese Schule bietet ein sorgfältig vorbereitetes Umfeld, das es den Kindern ermöglicht, ihr volles Potenzial durch das Erlernen von Fertigkeiten, Fähigkeiten und Umgangsformen zu entfalten.

Willkommen in einer Schule, die für die Welt von heute gemacht ist und in der die Erwachsenen von morgen heranwachsen !

 

Montessori-Pädagogik

Die Montessori-Pädagogik baut auf der Beobachtung der Kinder durch ihre Entwicklung und ihre Bedürfnisse auf und ermöglicht es dem Kind :

  • seinen Interessen und seiner Neugierde zu folgen
  • Sinnesmaterial zum Lernen durch Experimentieren zu verwenden
  • das Selbstvertrauen zu festigen
  • sich in einem Umfeld zu bewegen, das von Grenzen und Freiheiten geprägt ist
  • Fortschritte in der Selbstständigkeit zu erzielen
  • voneinander zu lernen und sich gegenseitig zu helfen
  • an der Konzentration und der Feinmotorik zu arbeiten
  • ins Schreiben, Lesen, Mathematik, Geografie, Naturwissenschaften und viele andere Fächer einzusteigen

Die Aufgabe dieser Pädagogik ist es, dem Kind dabei zu helfen, sich voll und ganz zu entwickeln, um ein selbstbewusster, erfüllter und verantwortungsbewusster Erwachsener zu werden!

 

Kommunikation und Kooperation

Die Entwicklung der Sprache, die Erweiterung des Wortschatzes, der Aufbau von Dialogen, die Anfänge der Sozialisierung: Kinder im Alter von 3 bis 6 Jahren stecken mittendrin! Die Umgebung und die Lehrerinnen und Lehrer sind dazu da, diese Lernprozesse zu fördern.

Die Sprache hat eine ganz bestimmte Funktion; sie ist Selbstausdruck! Das Kind muss verschiedene Arten des Ausdrucks entwickeln; Mathematik und Musik, um nur zwei Beispiele zu nennen, sind weitere Kommunikationsformen, die es ebenfalls ermöglichen, sich auszudrücken. Sprache ist ein Schlüssel zu Unabhängigkeit und Anpassung. Ein Kind, das zum richtigen Zeitpunkt und mit Bedacht einen Begriff verwendet, um sich auszudrücken, beweist Unabhängigkeit. Durch die Erweiterung seines Wortschatzes erweitert das Kind seine Weltsicht und perfektioniert seine Sprechfertigkeit.

  • Die Gewaltfreie Kommunikation ist ein sehr umfassendes Instrument zur Förderung einer menschlicheren und bewussteren Kommunikation.
  • Zwei Autorinnen, Adele Faber und Elaine Mazlish, stellen einen Ansatz vor, der die Kommunikation und Kooperation mit Kindern fördert.
  • Isabelle Filliozat ist eine auf Elternschaft spezialisierte Psychotherapeutin, die zahlreiche Bücher geschrieben, Vorträge gehalten und Schulungen und Workshops durchgeführt hat.

Schulungen, Konferenzen, Workshops und Lektüre haben mir diese praktischen Werkzeuge vermittelt, die ich täglich mit den Kindern anwende.

 

Bewegung

Natur

Kleinkinder haben einen enormen Bewegungsdrang, um ihre Motorik zu entwickeln und ihren Körper zu entdecken.

In der Klasse kommt das lebensnahe und praktische Material dem Bedürfnis nach Bewegung entgegen. Das Kind hat die Möglichkeit, seine Grob- und Feinmotorik mit Aktivitäten wie Tische abwischen, Schere benutzen, Stuhl tragen, fegen, Papier kleben, Wasser in ein Glas giessen usw. zu trainieren.

Das freie Spiel im Freien ist wichtig. Das Kind lässt seiner Fantasie und seiner Kreativität freien Lauf. Es erkundet seine Welt mit seinem Körper und seinen Sinnen. Ausserdem werden Übungen zur Koordination, zum Gleichgewicht und zur Beweglichkeit angeboten.

Externe Referenten und Referentinnen werden Yoga, Tanz- oder Rhythmikunterricht erteilen. Yoga eignet sich für eine Praxis mit Kinder. Es kann spielerisch vermittelt oder mit Geschichten, Bildern oder Musik untermalt werden.

Die Naturpädagogik lädt das Kind ein, die natürliche Umgebung frei zu erkunden, sich mit ihr zu beschäftigen und zu lernen, Pflanzen, Tiere, Jahreszeiten, Gerüche usw. zu erkennen. Wissen und Erfahrung nähren die Liebe und den Respekt für die Natur. Die Ausflüge in die Natur werden durch die Lektüre von Sarah Wauquiez inspiriert.

Die Umgebung des Klassenzimmers bietet auch eine Verbindung zur Natur. Das Kind wird aufgefordert, sich um die Pflanzen in der Klasse zu kümmern und sie zu pflegen. Es werden Gartenaktivitäten angeboten:  die Hände in die Erde stecken, Samen pflanzen, giessen, beim Wachsen zusehen, ernten.

Eine kontinuierliche Arbeit in Zoologie und Botanik begleitet die Kinder durch das ganze Jahr. Die Kinder lernen die Nomenklatur von Tieren und Pflanzen kennen. Es werden Projekte zu Themen wie „Meeresschildkröten und Landschildkröten“, „Marroni oder Kastanien?“, „Der Lebenszyklus der Bienen“ usw. durchgeführt.